Montag, 24. September 2012

Internationaler Fresstag

"Scheiße, ich platz gleich."

( In American History )

Nachdem jeder von uns Donnerstags einen Vortrag über sein Land oder ein Land, dass ihn interessiert gemacht hat, ( Ja genau, ich habe England gemacht ) haben am Freitag alle so viel zu Essen wie es nur geht mitgebracht. Etwas was für das Land was sie präsentiert haben typisch ist.
Ich habe mich für die einfach Variante "Tee" entschieden. Auch wenn mir die Idee erst 20 Minuten vor Schulbeginn kam.

Ich war auf alles gefasst..aber nicht auf so viel. Ich hätte es mir eigentlich denken können, denn für Amerikaner gibt es niemals "wenig". Weder auf den Tisch, noch auf den Hüften.
Es gab so viel zu Essen, dass wir 3 deutschen Mädels uns danach erstmal zurücklehnen mussten und auf deutsch rumgeflucht haben, dass wir gleich platzen werden. 

Ich war an dem Tag ungewöhnlich gut gelaunt und immer wenn ich gut gelaunt bin, muss Susan es mit harten Beleidigungen spüren...





Montag, 17. September 2012

PICTURE BOOM

In New York:








( das hatte ich vergessen zu erzählen, am letzten abend in new york waren wir noch im hard rock café essen. )



In Washington D.C



vor den zäunen am weißen haus



ein zweites bild von den beiden


Cupcake:



Samstag, 15. September 2012

PICTURE BOOM

Ich werde vielleicht ab und zu einfach mal Bilder von den Orten hochstellen, wo ich war. Oder von irgendwas erzählen, was mit wieder einfällt. Es passiert einfach so unbeschreiblich viel und da reicht nicht mal ein simpler Blogeintrag für alles aus.

Orlando

ORLANDO ( nicht bloom )

Heute sind wir in der früh aufgestanden ( meine Freunde denken sich bestimmt jetzt : "was lulu unter FRÜH versteht." ) doch heute morgen war es wirklich früh. halb 7. Wir fuhren in eine Parkanlage, die riesig war und einen großen See hatte. Dort haben schon zwei Freundinnen von Josh und Julie gewarten für ein 'Familenfotoshooting'.

Nachdem Familienfotoshooting haben wir es gerade noch in Bruchteil 1 Sekunde ins Auto geschafft, bevor es angefangen hat wie aus Eimern zu regnen. Ich hatte an diesem Tag zum ersten mal was "amerikanisch fettiges" von meiner Familie vorgelegt bekommen. Denn meine Gastfamilie lebt "leider" gesünder, als die meisten Amerikanischen Familien.

Nach meinem seltsam belegten Burger mit Käsemakaroni und Bohnen fuhren wir nach Disney World. Downtown. Das ist ein Ort der an Disneyworld dran ist, aber du nichts für den Eintritt bezahlen musst, weil dort nur große Geschäfte sind. Ich hätte mir am liebsten alles geschnappt und wäre mit einer großen Tüte voller Disney Charaktere aus kuschligen Stoff, aus dem Laden rausstolziert.

Alles erschien schon so riesig. Und das war allein nur ein kleiner Teil von Disney World.  Ich hab Julie  gefragt, ob wir nochmal vor Weihnachten hierher gekommen und sie sagte, dass wir das auf jeden fall werden. Also macht euch bereit. Vielleicht liegt ja an Weihnachten ein kleines Paket unter eurem Weihnachtsbaum...







Montag, 10. September 2012

Florida to do list.

Oh gosh.

( oh gosh. ich glaube ich hab noch nie so oft zwei Wörter an einem Tag gehört, wie diese zwei. alle 2 minuten sagt irgendwer 'oh gosh' und das mehrmals hintereinander und ich hab's mir auch schon ziemlich angewöhnt )

Also. Julie und Josh haben mir schon im großen und ganzen gesagt, was wir so unternehmen werden.  Und es stehen auch sonst ein paar Dinge an. 'Schulisch'

  • Disneyworld ( YEEEAH. ) Nicht Disneyland. DisneyWORLD. ( Josh' cousin arbeitet dort, was 'Freikarten' bedeutet. )
  • Strand
  • Harry Potter Park mit Julie und Susan ( Julie kennt jemanden der bei den Universal Studio's arbeitet und auch dieser kann uns Freikarten besorgen. It's all about the connections, denk ich mal. Die Ami's nutzen sie anscheinden, wo sie nur können. )
  • HOMECOMING. OH MAN. ( Für die, die nicht wissen, was das ist. Homecoming ist wird wegen großen Footballspielen gefeiert, aaaaaaber es wird mehr über den großen Ball geredet. Wie in einem typisch USA movie. Die Mädchen in Kleidern und die Jungs auch. Nein Spaß. Und jetzt schon hör ich um mich herum nur Mädchen die darüber klagen, dass sie Angst haben, kein Date zu haben. Ich hab mein Date schon. Ich hatte es schon an dem 3ten Tag an meiner neuen Schule.......)
  • Das große Feuer ( keiiiine Ahnung, was mich erwartet oder das werde soll.  es soll aber groß werden und an einer öffentlichen Schule stattfinden.)
  • Oktoberfest. Ja richtig gehört. Hier gibt es ein Oktoberfest. Wahrscheinlich eher nichts wirklich was man mit dem bei uns vergleichen könnte, aber ich warte mal ab.
  • Zu einem Großen Footballspiel weiter weg.
  • Zu ein paar Footballspielen an öffentlichen Schulen.
  • Halloween ( jetzt hängt hier schon alles mit Halloween zeug rum! Und es ist wirklich verrückt. Halloween ist hier fast so wie Weihnachten. Es ist der Wahnsinn und ich freu mich jetzt schon darauf Bilder von all den seltsamen Dingen zu machen, die ich sehen werde.)
  • Halloween Party ( wo Halloween ist, ist auch eine Party. )
  • Mehrere kleine Ausflüge mit meinem Englisch Kurs
  • Der Weihnachtsball 
So weit hab ich die Info's mal. Josh und Julie wollen mir noch nicht alles verraten, weil es viele Überraschungen geben soll. 

High School

Waiting for a High School Musical


Josh und Julie haben meine Bücher für die Schule schon Freitags abegholt, aber abgesehen von den Bücher hatte ich nichts dabei. Weder Papier, noch Ordner, Mäppchen oder Stifte.
Ich wusste weder welche Kurse ich hatte, noch zu welcher Zeit sie laufen oder in welchen Raum ich gehen musste. Statt dem gelben Schulbus würde Julie Susan, Ella und mich jeden Tag zur Schule fahren.

Mit den Händen voller Bücher ging ich zum Büro von Mrs. Mc.Allister.
Sie regelt alles rund um die 'exchange students'. Ich bekam einen Plan von der Schule und meinen Studenplan. Der Studenplan stand zwar schon fest, aber man kann wechseln wie man will oder in welche Kurse man auch immer will. Ich wollte Physik ändern, weil ich Physik eigentlich über alles hasse, aber hier ist es eine andere Art von Physik. Eine....interessante Art. Vielleicht ist mein Hirn auch nur immernoch verwirrt vom jet lag.

Das Aussehen der Schule:

Der Flur ist draußen. Du gehst aus der Klasse raus und bist direkt draußen. Auf dem Flur stehen Schließfächer und in der Cafeteria stehen auch wieder Schließfächer. Und du musst wirklich so bald es klingelt rausrennen zu deinem Locker, neue Bücher nehmen und zur nächste Stunde in einen anderen Saal flitzen.

Schulsystem:

Das man Kurse hat in der USA ist so ziemlich jedem bewusst. Hier vielleicht ein paar Dinge, die man nicht weiß:

  • Du hast keine Stammklasse
  • Du bist auch mit Leuten von anderen Klassenstufen in einer Klasse, dass heißt ich bin auch mit Leuten aus der 10.ten und 12ten in einem Kurs. Von den 9ern hab ich noch niemanden gesehen, ausser Zwillinge.
  • Jede Woche beginnt dein Score wieder von neu. Heißt, dass du jede Woche die gleiche Chance bekommst, deine Noten zu verbessern. Jeder hat am Anfang der Woche 100 Punkte und  da werden je nach dem welche abgezogen oder es kommen welche dazu. ( natürlich kann man nicht mehr als 100 haben. Wenn man einfach mitmacht und seine Hausaufgaben ordentlich abliefert, bleibt man einfach bei den 100 Punkte. Dazu wird jeden Tag ein Quiz geschrieben, das aus nur 1 Frage besteht.
  • Die Cafeteria: Die Schüler können sich jeden Tag Essen kaufen, was sie wollen und am Ende des Monats wird eine Rechnung nach Hause geschickt, die die Eltern bezahlen. Aber mein Essen ist in dem ganzen Preis mit drin gewesen. Ich kann jeden Tag $5 in der Cafeteria ausgeben. Wenn ich mehr kaufe, bekomm ich auch eine Rechnung zu meinen Gastfamilie nach Hause, die ich bezahlen muss.

Meine Kurse:

  • Geography
  • Maths ( Functions, Statistics ) - Ja es gibt verschiedene Mathe Kurse. Dieser nennt sich: College readiness.
  • Physics
  • American History
  • PAUSE
  • American Literatur / English number 3.
  • Bible
  • Art

Freitag, 7. September 2012

Hello Florida Part 2

Josh nahm mir vorsichtig den Koffer ab und wir gingen zu seinem Auto. Die anderen Familienmitglieder konnten leider nicht mitkommen, weil es schon zu spät für sie war.
Es waren 45 Minuten nach Brooksville und wie würdet ihr euer erster Gespräch anfangen? Die Angst, dass man sich wie ein Idiot anhört steigt und mit was sollte man auch anfangen? "Schönes Wetter hier. Auch wenn es Nacht ist und ich nichts sehe. Echt nettes Wetter." Ich denke nicht.

Josh machte es mir jedoch ziemlich leicht ein Gespräch mit ihm zu führen. Wir sprachen über alles mögliche und als wir ankamen und ich ausstieg nahm mich Julie an der Haustür in den Arm und führte mich kurz rum. Nach so einem Tag ließ ich mich direkt ins Bett fallen und schloss zufrieden, dass ich es endlich hierher geschafft hatte, die Augen. Am nächsten Morgen sollte ich schon direkt zur Schule, aber ich war zu müde um mir richtig darum Gedanken zu machen, was mich vielleicht erwarten wird...

Das Haus und die Straße:








Donnerstag, 6. September 2012

Hello Florida

Endlich angekommen

Mein Magen krümmte sich vor Nervösität zusammen und ich sah mich mehrmals um, als ich aus dem Flugzeug stieg und irgendwo am Tampa/St. Petersburg Flughafen herumirrte.
Ich tat das, was jeder tut, wenn er keiner Ahnung hat wohin oder was er tun soll:

Andere menschen beobachten, heimlich nachmachen, schnell wegschauen oder Abstand halten, wenn sie verdacht schöpfen.

Nachdem ich mir meinen Kanariengelben Koffer geschnappt hab, der mit großen Augen verziert war, ging ich nach draußen und wartete. Ich sah die ganzen Auto's und hatte keine Ahnung, ob ich durch einen anderen Ausgang warten sollte oder hier stehen bleiben oder doch vielleicht die Straße etwas lang gehen sollte. Ich wurde immer noch nervöser und ging wieder rein. Die meisten Leute waren schon weg und es spielten sich verschiedene Szenarien in meinem Kopf ab. Vielleicht war alles nur ein Scherz. Wie würde ich nach Hause kommen? Ich müsste hier erstmal eine Steckdose finden, um mein Handy aufzuladen! Ich würde lieber mit einem Schiff fahren, als wieder in so einem Flugzeug zu sitzen. Außerdem schmeckt Flugzeugessen wie Dreck. Ich hörte, wie jemand fragend meinen Namen rief und ich drehte mich um...


Meine Gastfamilie

Bevor ich weitererzähle, stelle ich erstmal meine Gastfamilie vor, die aus mehreren Mitgliedern besteht:

- Der Vater: Josh, er ist der "Hausmann". Er bleibt bei den Kindern und kümmert sich um das Essen und hält die Wohnung sauber. Er ist also die Frau im Haus, aber ein echter Kerl, wenn es um Filme und Bücher geht. 

- Die Mutter: Julie, sie arbeitet den ganzen Tag, doch vor 2 Jahren war es anders rum. Sie liebt all die Filme, Serien und Bücher, die ich auch liebe. 

- Die Kinder: Anaka ( 1 Jahr alt ),  Mia ( 4 Jahre alt ) ,  Ella ( 6 Jahre alt )
Sie sind alle wirklich niedlich und man muss sie einfach lieben.

- Und da wäre noch Susan, sie war schon letztes Jahr da und macht dieses Jahr auf der selben Schule, auf die ich gehe, ihren abschluss. Sie ist unglaublich nett und auch ein Vampire Diaries fan.
Ich hab auch 2 Kurse mit ihr. ( Hachja, das USA-Schulsystem. Noch so ne Sache.)

Auch wenn wir so viele sind, hab ich dennoch meinen eigenen großen Raum, den sie neu einrichteten bevor ich ankam. Das ist die Familie, bei der ich 10 Monate verbringen werde. Prägt euch jetz schonmal die Namen ein, damit ihr nicht durcheinander kommt.

Dienstag, 4. September 2012

Abflug nach Florida

Fliegen wir nun, oder was?

Ich schaute am Morgen zum ersten Mal auf meine Flugdaten nach Florida und sah , dass mein Flug um 18:00 Uhr gehen sollte und wir würden ab 12 Uhr da sein. Die meisten Flüge gingen zwischen 13-16 Uhr, was heißt ich hab den spätesten Flug von allen erwischt, jedoch wurde es doch noch später als gedacht...

Nachdem mich auch der letzte Überbliebende von der Gruppe verlassen hatte, stand ich auf und lief zu meinem Gate. Ich war bereits am Terminal D ( Mein Flug ging von D4 ), aber ich setzte mich zu D16, weil dort die 2 letzten von meiner Gruppe auf ihren Flug warteten. 
Es fühlte sich an, als würde ich für eine Ewigkeit laufen und ich war vollgepackt mit einer großen Tasche und einer Laptoptasche in die ich noch Bücher reinsteckte. 

Ich ließ mich schnaubend auf den Sitz fallen und versuchte mich irgendwie abzulenken. Ich stand auf, weil ich bemerkte, dass der Durchgang zum Flugzeug gleich geöffnet werden würde. 
Ich wartete...und wartete...doch es passierte nichts. Nach 10 Minuten kam eine Durchsage. Die Durchsagen in Deutschland kann ich schon nicht entschlüsseln, also saß ich erstmal mit einem verwirrten Gesichtsausdruck auf meinem Stuhl und rutschte nervös hin und her, bis eine nette Frau meinen Blick bemerkte und ich sie ansah und fragte, was los sei. Sie erklärte mir, dass der Pilot verschwunden war...

Wir flogen 1 Stunde später, als geplant und ich hatte noch 2:20 Stunden vor mir in einen ziemlich beängstigenden Flieger. Ich bekam den sitz zwischen einem merkwürdigen aussehenden Chinesen und einer etwas kräftigeren netten Dame. Ich gab den versuch nach 1 Stunde auf irgendwas auf dem kleinen Bildschirm vor mir zu bekommen, legte mich zurück und zog die Kapuze bis über die Augen. 

Das Flugzeug wackelte hin und her und es breitet sich etwas Angst in mir aus.Während des Flugs Bangerang von Skrillex zu hören machte das ganze nicht gerade besser. Wenn ihr es euch anhört schreit es gerade zu nach einem Flugzeugabsturz als Titelmelodie. Also legte ich die Kopfhörer beiseite und versuchte etwas zu schlafen...

Washington D.C Day 2

Heiß unterwegs


Wir fuhren zu der großen Museumsreihe von Washington D.C mit 14 verschiedenen Museen. Die jenigen von euch die 'Nachts im Museum 2' gesehen haben, können sich vielleicht was drunter vorstellen, denn dort spielt sich das ganze ab. Es war mal wieder ein brüllend heißer Tag und wir liefen von unserem Hotel zur Ubahn und liefen dann wieder eine ganze Weile, bis wir endlich am ersten Museum ankamen. Wir hatten 4 Stunden Zeit, aber wenn es so heiß ist und die Amerikaner es mit ihren Klimaanlagen ziemlich ernst nehmen ( denn nur wenn es 18 grad in dem Gebäude ist, ist es in ordnung ) nahmen wir direkt das erste was kam.

Caro, Luis, Lara und Ich liefen in 3 verschiedene Museen und suchten ( ohne erflog ) nach Michael Jackson's Handschuhen und Madonna's BH und danach nach dem Dinosaurier von 'Nachts im Museum', aber hätten wir uns nicht direkt immer total fertig auf eine Bank gesetzt, sobald wir das Museum betreten haben, hätten wir vielleicht etwas Glück gehabt und irgendwas gesehen...

Alle Museen sind umsonst, doch man muss wieder voll durchgecheckt werden wie am Flughafen.
Nach all dem rumsitzen wurden wir ziemlich hungrig und liefen 20 Minuten zu dem nächsten Subway. Für mich sind 20 Minuten eine Menge verschwendete 'Sportzeit' und ich fragte höflich, ob mich denn niemand Lust hätte zu tragen, aber sie lachten, als wäre es ein Scherz gewesen. Das war es nicht. Ich scherze nie, wenn es um sowas geht.

Sobald wir Subway betreten haben, mussten wir auch direkt unsere von 'World Heritage' ( Austausch Organisation ) Jacken anziehen, weil es von 34 Grad in einen gefühlten 10 grad kalten Raum ging. 

Wir liefen weiter und weiter und kamen schon beim Washington Madame Tussauds an und ein paar Souvenirläden. Die Souvenirläden waren vollgestopft mit Bannern, Buttons und sonstigen Zeug über die Präsidentenwahl. Ich dachte daran mir einen Obama Wackelkopf mitzunehmen, aber wenn er verliert wär das ziemlich doof einen im Zimmer stehen zu haben. 

Auf jeden Fall gingen wir später zurück und ich lief mir die Füße blutig. Das ist keine Metapher oder so. Sie bluteten wirklich. Wir setzten uns in den Bus und fuhren zu einem Theater mit einem Comedy Stück. Jemand hatte einen Mord begangen und ganz am ende musste das Publikum die Stimme abgeben wer es gewesen sein könnte. Wir nahmen uns vor einfach zu lachen, wenn alle andere lachten. Weil wir dachten wir verstehen kein Wort, doch wir verstanden noch eine Menge und lachten doch wirklich mit der Menge mit. 

Davor hielten wir noch vor einer Martin Luther King Statur, aber weil meine Füße offen waren, rutschte ich im Sitz hinunter und blieb heimlich , wie ein kleiner Gangster sitzen und hoffte, dass mich niemand sieht. Was sollten sie auch schon sagen? "Hey YO,  du fährst nach Hause, weil du dir keinen Stein ansehen willst!" ? Der Busfahrer bemerkte mich nicht und führte ein sehr unterhaltsames Gespräch mit seiner Frau über alles mögliche. Höflicherweise versuchte ich nicht hinzuhören, aber wenn jemand fast brüllt ist das wohl unvermeitlich. 

Das wäre unser letzte gemeinsamer Abend mit der ganzen Gruppe, also trafen sich die meisten in einem Zimmer und quatschten noch etwas herum. Lara geht nach Wisconsin und Luis für 2 Monate in die Nähe von San Francisco und danach wird er leider wieder "rausgeschmissen", weil der Opa von der Familie kommt und er sein Zimmer wieder braucht. Ich hoffe er endet nicht unter einer Brücke...
















Washington D.C Day 1

The Mall


Abends fuhren wir weiter zu der Mall, einem riesigen Einkaufszentrum, das auch meistens für Filme genutzt wird. William erklärte kurz, dass wir noch etwas weitergehen müssen und dann in einen hellerleuchteten Eingang hindurch. Lara und Ich stiegen als letztes aus. Sahen uns um..sahen zu den anderen...die durch einen ganz anderen Eingang durchgingen. Wir schauten uns verwirrt an, gingen aber dann etwas weiter durch den eigentlichen Eingang.

Alles war riesig und voll mit Lichtern! Taco Bell, Subway, McDonalds, K.F.C, und viel mehr war dort zu sehen. Das Ding war echt Riesig, jedoch haben's die Ami's nicht so mit Toiletten. Denn davon gab es in dem ganzen Ding nur eine. 

Achja, apropos USA-toiletten. Das Wort "privatsphäre" wird nicht so ernst genommen wie bei uns, denn bei öffentlichen Toiletten siehst du alles. Zwischen den Türen ist erstmal eine Menge platz, wo man in die Gesichter anderer sehen kann und sie dich sehen können. Aber egal.

Die Mall ist der Wahnsinn und voll mit den besten Marken der Welt. Nachdem meine Kamera glücklicherweise kurz bevor wir die Mall betreten haben den Geist aufgegeben hat, gibt es leider keine richtigen Bilder der Mall. 

Wir blieben verstreut dort für eine lange Zeit und es ging wieder los ins Hotel, wo wir tot ins Bett fielen.



Ein paar der Mädels