Dienstag, 4. September 2012

Washington D.C Day 2

Heiß unterwegs


Wir fuhren zu der großen Museumsreihe von Washington D.C mit 14 verschiedenen Museen. Die jenigen von euch die 'Nachts im Museum 2' gesehen haben, können sich vielleicht was drunter vorstellen, denn dort spielt sich das ganze ab. Es war mal wieder ein brüllend heißer Tag und wir liefen von unserem Hotel zur Ubahn und liefen dann wieder eine ganze Weile, bis wir endlich am ersten Museum ankamen. Wir hatten 4 Stunden Zeit, aber wenn es so heiß ist und die Amerikaner es mit ihren Klimaanlagen ziemlich ernst nehmen ( denn nur wenn es 18 grad in dem Gebäude ist, ist es in ordnung ) nahmen wir direkt das erste was kam.

Caro, Luis, Lara und Ich liefen in 3 verschiedene Museen und suchten ( ohne erflog ) nach Michael Jackson's Handschuhen und Madonna's BH und danach nach dem Dinosaurier von 'Nachts im Museum', aber hätten wir uns nicht direkt immer total fertig auf eine Bank gesetzt, sobald wir das Museum betreten haben, hätten wir vielleicht etwas Glück gehabt und irgendwas gesehen...

Alle Museen sind umsonst, doch man muss wieder voll durchgecheckt werden wie am Flughafen.
Nach all dem rumsitzen wurden wir ziemlich hungrig und liefen 20 Minuten zu dem nächsten Subway. Für mich sind 20 Minuten eine Menge verschwendete 'Sportzeit' und ich fragte höflich, ob mich denn niemand Lust hätte zu tragen, aber sie lachten, als wäre es ein Scherz gewesen. Das war es nicht. Ich scherze nie, wenn es um sowas geht.

Sobald wir Subway betreten haben, mussten wir auch direkt unsere von 'World Heritage' ( Austausch Organisation ) Jacken anziehen, weil es von 34 Grad in einen gefühlten 10 grad kalten Raum ging. 

Wir liefen weiter und weiter und kamen schon beim Washington Madame Tussauds an und ein paar Souvenirläden. Die Souvenirläden waren vollgestopft mit Bannern, Buttons und sonstigen Zeug über die Präsidentenwahl. Ich dachte daran mir einen Obama Wackelkopf mitzunehmen, aber wenn er verliert wär das ziemlich doof einen im Zimmer stehen zu haben. 

Auf jeden Fall gingen wir später zurück und ich lief mir die Füße blutig. Das ist keine Metapher oder so. Sie bluteten wirklich. Wir setzten uns in den Bus und fuhren zu einem Theater mit einem Comedy Stück. Jemand hatte einen Mord begangen und ganz am ende musste das Publikum die Stimme abgeben wer es gewesen sein könnte. Wir nahmen uns vor einfach zu lachen, wenn alle andere lachten. Weil wir dachten wir verstehen kein Wort, doch wir verstanden noch eine Menge und lachten doch wirklich mit der Menge mit. 

Davor hielten wir noch vor einer Martin Luther King Statur, aber weil meine Füße offen waren, rutschte ich im Sitz hinunter und blieb heimlich , wie ein kleiner Gangster sitzen und hoffte, dass mich niemand sieht. Was sollten sie auch schon sagen? "Hey YO,  du fährst nach Hause, weil du dir keinen Stein ansehen willst!" ? Der Busfahrer bemerkte mich nicht und führte ein sehr unterhaltsames Gespräch mit seiner Frau über alles mögliche. Höflicherweise versuchte ich nicht hinzuhören, aber wenn jemand fast brüllt ist das wohl unvermeitlich. 

Das wäre unser letzte gemeinsamer Abend mit der ganzen Gruppe, also trafen sich die meisten in einem Zimmer und quatschten noch etwas herum. Lara geht nach Wisconsin und Luis für 2 Monate in die Nähe von San Francisco und danach wird er leider wieder "rausgeschmissen", weil der Opa von der Familie kommt und er sein Zimmer wieder braucht. Ich hoffe er endet nicht unter einer Brücke...
















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